Weiter geht es mit der SAL-Story – Teil 3 soll ein wenig die Flug-Action zeigen… (Teil 1, Teil 2)
Inzwischen schreiben wir quasi 2010, der SAL war zu der Zeit mein ständiger Begleiter. Sofern es die Zeit im studentischen Alltag und das Ilmenauer Wetter („Es gibt nur 2 Jahreszeiten – der Winter kommt und der Winter geht“, „…es ilmt…“, „Horizontalregen“, „Ilmenau – Himmelgrau“ 😉 ) zuließen, war ich auf irgend einer Wiese und jagte der Thermik nach. Bei stärkerem Wind war ich gern auch mit dem 3,3m Caracho am Hang, oft aber schnell mal auf der Ehrenbergwiese und drehte meine Runden gemeinsam mit den anderen über dem Campus.
[one_third]
[one_third]
[/one_third]
[one_third]
[/one_third]
Hin und wieder verließ ich aber auch das Dorf (Ilmenau) und suchte eigenartige Orte zum Fliegen auf. Einestages besuchte ich Martin, den verrückten Pylonheizer, in Jena.
Destination: der Jenzig
Wir wollten also ganz oben auf der Wiese am Jenzig Hangfliegen gehen, entschieden uns aber auf halbem Weg, dass die Hanghöhe auch so genügt und die Thermik war brachial. Aber seht selbst:
Über die Landemöglichkeiten machte ich mir aber erst Gedanken, als das Modell schon in der Luft war. Neben der steilen, felsigen und bewachsenen Hangfläche blieb dann nur die Handlandung. Easy going, mit dem SAL und 70° Flaps down kann man von handzahm sprechen.
Natürlich durfte der SAL auch beim Urlaub auf der Tannenalm im Zillertal nicht fehlen. Der SAL durfte also Gebirgsluft bis auf 1700m NN (Startplatz oben an der Alm – Südföhn 😉 ) schnuppern!
[one_third]
[/one_third]
[one_third]
[/one_third]
[one_third]
Zu einer anderen Gelegenheit war ich 2011 an der Talsperre Heyda unterwegs. Es blies kräftig und konstant auf die Staumauer, sodass auch hier ein sicherer Flug trotz geringer Hanghöhe möglich war. Auch davon gibt es Beweismaterial
Den zweiten SAL gab ich dann an einen Ilmenauer Kollegen ab, der damit auch noch seinen Spaß, aber auch ziemlich Frust hatte. Nach einem Anlagenausfall sah der SAL nämlich so aus (fliegt aber inzwischen wieder – fast wie zuvor…):
Zurück zum ModellBAU
Eine Hand voll Flügel und Rümpfe wurden dann von mir in dem modifizierten SAL-Format gebaut, bis schließlich die nächste Stufe der Evolution erklommen werden sollte. Aufgrund eines unheimlich hilfsbereiten Freundes konnten wir Flügel-Urmodelle fräsen, um den Flügel einteilig aus einer Negativform bauen zu können.
Davon handelt aber Teil 4 …